Dienstag, 2. Dezember 2014

Planierung Duisburg-Bruckhausen, Sommer 2014

Edithstraße

Villa Senel

Abdels Haus

Villa

Bayreuther und Edithstraße

Abriss Fleischerei Bücken

Edithstraße

Abriss Villa von der K-W-Str.

Edithstraße

Abtrennung Haus Dieselstraße

Zahnarzthaus

Edithstraße

Edithstraße

Eckhaus Dieselstraße


Villa Bayreuther Straße

Abriss Villa

Zahnarzthaus

Sonntag, 23. Februar 2014

Schwarzer Diamant Bruckhausen, 1903-2014

Bald liegt auch der Hamborner Löwe im Schutt, 20.02.2014

Abriss des Schwarzen Diamanten ,19.01.2014

Abriss des Schwarzen Diamanten am 18.02.2014

Sonntag, 16. Februar 2014

"Bruckhausen wird schöner"

Im 8. Jahr der "Sanierung" ist Bruckhausen nun endgültig unter Einsatz beträchtlicher Steuermittel in eine Mondlandschaft verwandelt worden.
In den letzten Wochen sind viele Häuser abgerissen worden, in der nächsten Woche steht die Zerstörung des Schwarzen Diamanten an. Als wäre das nicht genug, ist in den letzten Tagen auch noch ein großer Teil der Bäume im "Sanierungsgebiet" gefällt worden.


Aushang am leerstehenden ehemaligen Büro der EG-Du

Die Kaiser-Wilhelm-Straße am 14.02.2014

Gefällter Straßenbaum Kringelkamp, 14.02.2014

Park am Kringelkamp 14.02.2014

Beginn der Fällungen in den Gärten er Bayreuther Straße 14.02.2014

Das ehemalige "Zwischengün" an der Bayreuther Straße 13.02.2014

Die Heinrichstraße von der Dieselstraße gesehen, 13.02.2014

Kaiser-Wilhelm-Straße Rückseite 07.04.2014

Ehemalige Gärten zwischen Diesel- und Heinrichstraße, 09.04.2014

Arnold-Overbeck-Straße Ecke Kaiser-Wilhelm-Straße, 07.02.2014









Mittwoch, 1. Januar 2014

"Abriss einer Stadt im Westen" -Artikel von Dankwart Guratzsch in "Die Welt" vom 31.12.2013


Abriss in der Arnold-Overbeck-Straße am 11.12.2013
Duisburg reißt sich ab und vertreibt seine Bürger statt das Typische der Stadt zu erhalten und für ihre Attraktivität zu nutzen. So verliert es seinen Charakter und noch mehr Bürger. Dazu ein Artikel von Dankwart Guratzsch in der Ausgabe von "Die Welt" vom 31.12.2013: 

"Doch das beschleunigt den Exodus nur noch mehr. Ein Musterbeispiel ist der Stadtteil Bruckhausen. In dem noch vor drei Jahren reizvollen Gründerzeitviertel mit seinen Schmuckfassaden, seinen grünen Innenhöfen, seinen Kneipen und Geschäften sieht es heute aus wie nach einem Bombenangriff 1945. Mit Krachen und haushohen Staubwolken wird ein Gebäude nach dem anderen abgeräumt. Keine Eingaben, keine Proteste, nicht einmal der Einspruch des Deutschen Werkbundes und des früheren nordrhein-westfälischen Bauministers Zöpel konnten die Abrissbagger aufhalten. 88 wunderschöne, intakte Häuser sind bereits verschwunden...Die verbliebenen 488.486 Duisburger fragen sich zum Jahreswechsel: Wann ist die Reihe an uns? Die Antwort kann sich jeder selbst geben: wenn die letzten Häuser abgerissen sind. In Bruckhausen hat es die städtische Entwicklungsgesellschaft EGDU (demnächst vielleicht treffender "Abwicklungsgesellschaft Duisburg AGDU") plötzlich eilig. Um Fördergelder einzustreichen, will sie schon mit dem Bäumepflanzen beginnen, obwohl die letzten Häuser noch bewohnt sind. Ein Schmankerl hält sie für die Nachwelt auf alle Fälle bereit: In eine geplante Betonmauer wird ein Bild des einstigen Duisburg graviert."

Der ganze Artikel unter: 

Abriss einer Stadt im Westen